Seit Donnerstag gibt es Berichte über eine russische Invasion. Die NATO hat einige Satelitenbilder vorgelegt, die diesen Vorwurf belegen sollen. Und wie immer, belegen diese Bilder überhaupt nichts. Die Aufnahme der angeblich russischen Militärkolonne wurde in der Nähe von Krasnodon gemacht. Da das Gebiet weitesgehend von der Volkswehr kontrolliert wird, kann es sich ebenfalls um eine Kolonne der Volkswehr handeln. Über Haubitzen verfügt die Volkswehr mittlerweile ebenfalls. Sie wachsen zwar nicht auf Bäumen, aber sie finden sich in der Ukraine manchmal einsam und verlassen am Straßenrand. Kein Scherz!
Man ist sich in Washington und Kiew wirklich für nichts zu schade, um eine russische "Aggression" nachzuweisen. Und in Brüssel gibt es viele Ja-Sager, die die Vorwürfe aus Washington und Kiew überhaupt nicht infrage stellen. Zugegebenerweise, die Geschichte über die russischen Soldaten, die sich ca. 20 km in ukrainisches Gebiet verlaufen haben sollen, klingt ebenfalls wie eine Räuber- und Pistolengeschichte aus Moskau. Aber, die Soldaten wurden heute wieder nach Russland gebracht. Es ist abzuwarten, welche Erklärungen es noch geben wird. Über GPS oder GLONASS sollten Soldaten schon verfügen, insbesondere wenn sie grenznah unterwegs sind.
Sonntag, 31. August 2014
Die Mär von der russischen Invasion
Um eine russische Invasion zu beweisen, ist unter anderem auch ein Video von Reuters aus Novoazovs'k aufgetaucht, das einen Panzertypen zeigt, der nicht im Bestand der ukrainischen Armee sein soll. Es soll ein Panzer vom Typ T-72 sein. Es wird bestritten, dass die Ukraine über solche Panzer verfügt, bzw. soll das belegen, dass Russland diese Panzer an die Volkswehr geliefert hat.
Hier sieht man auch den Typ T-72B, der den Infrarotscheinwerfer auf der rechten Seite trägt. Der Typ T-64BV zum Beispiel, der vielfach von der ukrainischen Armee und Nationalgarde genutzt wird trägt den Scheinwerfer auf der linken Seite.
In diesem Video zum Beispiel werden schon im Mai von der ukrainischen Armee Panzer vom Typ T-72B, u.a. nach Slawjansk gebracht.
Darüber hinaus konnte die Volkswehr der Donezker Volkrepublik Mitte Juni eine Basis der ukrainischen Armee in Artemovsk unter ihrer Kontrolle bringen. Dabei wurden u.a. 221 Panzer und 288 APCs erbeutet.


Quelle: http://andrei-bt.livejournal.com/278270.html
Hier sieht man den Zug mit den erbeuteten Gerätschaften auf den Weg nach Luhansk.
Hinzu kommt, dass die ukrainische Armee auch mit modernisierten T-64 und T-72 Panzern ausgestattet wurde. Um die neuen Gerätschaften zu begutachten, hatte Poroschenko am 26.07.2014 ein Training Center der Nationalgarde in Novi Petrivtsi besucht.
Quelle: armyrecognation.com
Man kann es nicht anders sagen, aber diese angeblichen Beweise mit den russischen Panzern belegen überhaupt nichts. Poroschenko sprach davon, dass sich hunderte Panzer und tausende russische Soldaten in der Ukraine aufhalten. Dass russische Freiwillige in der Ukraine kämpfen, nebst Polen, Tschetschenen, Franzosen, Südossetier, etc. dürfte wohl kein Geheimnis sein mittlerweile. Zumal der Premier Sachartschenko der DNR das in einer Pressekonferenz vor einigen Tagen erwähnte. Aber, dass die russischen Freiwilligen, selbst wenn es beruflich russische Soldaten sind, Unterstützung unter dem Kommando des russischen Verteidiungsministerium leisten, müsste ersteinmal nachgewiesen werden. So sind diese Anschuldigungen völlig haltlos und dienen nur dazu, von den eigenen Verlusten, seien es nun die Gebiete im Osten oder menschliche Verluste abzulenken und Unterstützung von außen einfordern zu können. Auf http://militarymaps.info/ lassen sich die Fortschritte der Volkswehr gut nachverfolgen.
Nun wird auf der Grundlage von Nichts wieder über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland nachgedacht. Dazu haben sich die US-Vertreter in Brüssel - US-Vertreter, es werden ja die US-Interessen verfolgt - eine Woche Bedenkzeit gegeben. Ich vermute mal, man wird Sanktionen beschließen. Zudem will man im Baltikum dauerhaft NATO Soldaten stationieren.
Unterdessen wartet auch schon der 2. Hilfskonvoi an der russisch-ukrainischen Grenze. Man darf gespannt sein, was für eine PR-Aktion Kiew wieder aus der humanitären Hilfe macht. Vielleicht verbergen sich ja aufblasbare Panzer zwischen den Gläsern mit Babynahrung. Oder vielleicht auch anderes?

Quelle: Twitter
Ein riesiges Tamtam wird es wegen dem Hilfskonvoi sowieso geben. Das wirklich Erbärmliche war, dass unsere Regierungs- und Medienvertreter beim ersten Konvoi diese humanitäre Hilfe Russlands doch wirklich als Aggression tituliert haben. Wie verrückt ist das aus Hilfe Aggression zu machen. Man kann sich schon fragen in was für einer verrückten Welt man eigentlich lebt. So liefert die deutsche Regierung an die irakischen Kurden Waffen, womit sie Tabubruch begeht, niemals Waffen an eine Partei eines bewaffneten Konflikts zu senden, aber wenn Russland militärische Hilffe an die russischstämmige Bevölkerung und die Verteidiger ihrer Rechte - nicht mal wirklich, sondern unbewiesenerweise - liefern soll wird so ein Aufstand gemacht und versucht Russland zu isolieren? Das ist einfach nur lächerlich. Diese Doppelmoral stinkt zum Himmel.
Hier sieht man auch den Typ T-72B, der den Infrarotscheinwerfer auf der rechten Seite trägt. Der Typ T-64BV zum Beispiel, der vielfach von der ukrainischen Armee und Nationalgarde genutzt wird trägt den Scheinwerfer auf der linken Seite.
In diesem Video zum Beispiel werden schon im Mai von der ukrainischen Armee Panzer vom Typ T-72B, u.a. nach Slawjansk gebracht.
Darüber hinaus konnte die Volkswehr der Donezker Volkrepublik Mitte Juni eine Basis der ukrainischen Armee in Artemovsk unter ihrer Kontrolle bringen. Dabei wurden u.a. 221 Panzer und 288 APCs erbeutet.


Quelle: http://andrei-bt.livejournal.com/278270.html
Hier sieht man den Zug mit den erbeuteten Gerätschaften auf den Weg nach Luhansk.
Hinzu kommt, dass die ukrainische Armee auch mit modernisierten T-64 und T-72 Panzern ausgestattet wurde. Um die neuen Gerätschaften zu begutachten, hatte Poroschenko am 26.07.2014 ein Training Center der Nationalgarde in Novi Petrivtsi besucht.
Ukroboronprom to supply modernized T-64 and T-72 main battle tanks to Ukraine National Guard.
On July 26, 2014, Petro Poroshenko, President of Ukraine visited the first operational brigade of National Guard in the training center located in Novi Petrivtsi. Petro Poroshenko got acquainted with weaponry and military equipment samples, which are to be sent to ATO area. He examined ammunition, sniper complexes, artillery armament, air-to-air defence means, grenade launchers, and module complex for placement of fighters.
Quelle: armyrecognation.com
Man kann es nicht anders sagen, aber diese angeblichen Beweise mit den russischen Panzern belegen überhaupt nichts. Poroschenko sprach davon, dass sich hunderte Panzer und tausende russische Soldaten in der Ukraine aufhalten. Dass russische Freiwillige in der Ukraine kämpfen, nebst Polen, Tschetschenen, Franzosen, Südossetier, etc. dürfte wohl kein Geheimnis sein mittlerweile. Zumal der Premier Sachartschenko der DNR das in einer Pressekonferenz vor einigen Tagen erwähnte. Aber, dass die russischen Freiwilligen, selbst wenn es beruflich russische Soldaten sind, Unterstützung unter dem Kommando des russischen Verteidiungsministerium leisten, müsste ersteinmal nachgewiesen werden. So sind diese Anschuldigungen völlig haltlos und dienen nur dazu, von den eigenen Verlusten, seien es nun die Gebiete im Osten oder menschliche Verluste abzulenken und Unterstützung von außen einfordern zu können. Auf http://militarymaps.info/ lassen sich die Fortschritte der Volkswehr gut nachverfolgen.
Nun wird auf der Grundlage von Nichts wieder über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland nachgedacht. Dazu haben sich die US-Vertreter in Brüssel - US-Vertreter, es werden ja die US-Interessen verfolgt - eine Woche Bedenkzeit gegeben. Ich vermute mal, man wird Sanktionen beschließen. Zudem will man im Baltikum dauerhaft NATO Soldaten stationieren.
Unterdessen wartet auch schon der 2. Hilfskonvoi an der russisch-ukrainischen Grenze. Man darf gespannt sein, was für eine PR-Aktion Kiew wieder aus der humanitären Hilfe macht. Vielleicht verbergen sich ja aufblasbare Panzer zwischen den Gläsern mit Babynahrung. Oder vielleicht auch anderes?

Quelle: Twitter
Ein riesiges Tamtam wird es wegen dem Hilfskonvoi sowieso geben. Das wirklich Erbärmliche war, dass unsere Regierungs- und Medienvertreter beim ersten Konvoi diese humanitäre Hilfe Russlands doch wirklich als Aggression tituliert haben. Wie verrückt ist das aus Hilfe Aggression zu machen. Man kann sich schon fragen in was für einer verrückten Welt man eigentlich lebt. So liefert die deutsche Regierung an die irakischen Kurden Waffen, womit sie Tabubruch begeht, niemals Waffen an eine Partei eines bewaffneten Konflikts zu senden, aber wenn Russland militärische Hilffe an die russischstämmige Bevölkerung und die Verteidiger ihrer Rechte - nicht mal wirklich, sondern unbewiesenerweise - liefern soll wird so ein Aufstand gemacht und versucht Russland zu isolieren? Das ist einfach nur lächerlich. Diese Doppelmoral stinkt zum Himmel.
Geschrieben von neusprech-interpreter
um
17:48
Aufgenommen: Sep 01, 13:26